Kabine & Drumherum

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Das "Drumherum"

Vorn kam eine pollierte Aluminium-Seilwindenstoßstange zum Einsatz. Dabei  mußten die Alu-Seitenteile an die Kotflügel angepaßt werden, was aber kein größeres Problem war. Durch den Bodylift bedingt konnten auch die passenden Befestigungswinkel nicht benutzt werden. Diese mußten erst um die Distanz des Bodylift  verlängert werden, um den "Bullbar" wieder auf die richtige Höhe zur Karosserie zu bringen. Momentan fehlt aber die Winde noch, das ist `ne ganze Stange Geld, so`n Teil...

Seitlich verlangt der TÜV-tler bei solch einer Höherlegung einen Unterfahrschutz. Wie schon mal erwähnt, _ohne_ würde es auch nicht schlecht aussehen :-) ... Also mein Unterfahrschutz besteht aus Rundrohrbügeln mit einem Durchmesser von 80mm. Alles andere, was sich so in den diversen Katalogen findet ist meißtens dünner. Das gefällt mir nun gar nicht, sieht irgendwie nicht so haltbar aus. Da ich mir durch Steinschlag der Vorderräder die Türen beschädigt hatte, mußte hier aber noch ein Umbau folgen. Was mir am besten gefallen hätte, wäre Edelstahl-Riffelblech, aber bitte hochglanzpoliert! Und daran bin ich gescheitert, ist nirgendwo zu bekommen, also blieb mir nichts anderes übrig, als auf eloxiertes Aluminium-Riffelblech auszuweichen. Da konnte ich zum  Glück ein Schnäpchen machen, und bin sehr preiswert dazu gekommen. Nachdem dann stabile Winkeleisen in die Rohrbügel eingeschweißt waren, hab` ich dann das Alublech angepaßt, die Rohre sandstrahlen und feuerverzinken lassen, um sie dann wie  den restlichen Rahmen graphitschwarz zu lackieren. Zusätzlich hab` ich dann an sämtlichen Radkästen noch näckische Schmutzfänger angeschraubt, um nun jede Beschädigung durch Steinschlag von den Rädern auszuschließen. An den hinteren Radkästen hab` ich die Schmutzfänger durch vier feingliedrige, glanzverchromte Ketten etwas nach hinten gespannt, um eine optimale "Abfangwirkung" zu erzielen.

Die hintere Stoßstange besteht ebenfalls aus Rohrmaterial mit einem  Durchmesser von 80mm. Dabei sind seitlich zwei Rohre übereinander, welche innen angeschrägt sind. Farbe natürlich auch graphitschwarz und die Optik ? - spitzenmäßig :-)


 
Der Ladeflächenaufbau

Einen Chrom- oder Edelstahlbügel findet man auf jedem Pickup, also mußte hier was anderes her. Hier befindet sich nun ein Bügel, welcher eigentlich gar  keiner ist. Vielmehr handelt es sich um eine optische Verlängerung der Kabine. Es ist also ein GFK-Bügel, der in seiner Form eine Fortsetzung der Kabine bildet. Dazu kam noch die passende Sonnenblende außen über der Windschutzscheibe und der  Anschlussteg Kabine - Bügel. Stichwort "RoadRanger" z.B. im D&W-Katalog. Hier hatte ich das Problem, dass durch die schweren “Halogeneimer” auf dem Bügel und die auftretenden Vibrationen dieser GFK-Bügel eilngerissen ist. Was sich dazu entwickelt hat, findet sich auf einer der folgenden Seiten.

Die Rückleuchten werden dann noch durch verchromte Metallgitter abgedeckt. Hier war die Befestigung problematisch, aber durch Einkleben von Hutmuttern innen in der Ladewanne konnte ich die Blechtreibschrauben, welche dafür vorgesehen waren,
durch optisch bei weitem bessere Maschineninbusschrauben ersetzen.

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