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Die
verschiedenen Karate- und Kampfsportfilme haben sicher einen Teil
dazu beigetragen, daß ich mich für Karate interessiere. Diese Schlag-zu-hau-drauf-Einstellung
hat mich aber mit Sicherheit nicht dazu gebracht, eine solche
Kunst tiefgründig zu erlernen. Vielmehr fasziniert mich der Gedanke,
die eigene Entwicklung , die Entwicklung des Charakters UND des
Körpers damit in Einklang zu bringen. Karate ist eine Schule des
Körpers und des Geistes, wobei es absolut unmöglich ist, einen
Teil ohne den anderen zu trainieren und zu schulen. Sicher liegt
ein Augenmerk auf der Ausführung der Technik, doch mit der dazugehörigen
(geistigen) Einstellung, sind viel tiefgründigere Erfahrungen machbar.
Karate läßt sich auch nicht innerhalb von einer Woche, einem Jahr
oder einigen Jahren erfassen:
Karate no shugyo wa issho de aru
Karate üben, heißt ein Leben lang zu arbeiten; darin gibt es
keine Grenzen
Darin liegt ein wichtiger Grundsatz, einer von vielen!
Als ich noch in Deutschland wohnte, trainierte im Shotokan
Karate Dojo Kirchberg e. V.,
war zweiter Vereinsvorsitzender und leitete dort unter anderem das
Kindertraing.
Diese Tätigkeiten sind natürlich nicht mehr wahrnehmbar,
wenn man über 600km entfernt wohnt. Somit bin ich jetzt nur
noch stilles Mitglied des Vereins und betreue den Internetauftritt
des Karate-Dôjô. Weitergehende Informationen sowie entsprechende
Links finden sich dort.
Natürlich
habe ich mir hier in der Schweiz ein Dojo gesucht und so trainiere
ich jetzt im Shuyukan
Karate Dojo in Rüti. Das ist auch ein Shotokan-Dojo und
mir gefällt es hier richtig gut.
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